Passives Einkommen aufbauen:

Mein Weg mit Dividenden, Immobilien und YouTube

Viele träumen davon, ein passives Einkommen zu generieren – Geld, das für mich arbeitet, ohne dass ich aktiv dafür tätig sein muss. Doch wie realistisch ist das eigentlich? In diesem Beitrag teile ich meine Erfahrungen und Strategien, um ein nachhaltiges passives Einkommen aufzubauen.

Warum ist passives Einkommen so begehrt?

Das Konzept des passiven Einkommens fasziniert viele: Statt täglich im Hamsterrad zu laufen, soll das Geld für einen arbeiten. Ob durch Dividenden, Mieteinnahmen oder Online-Einnahmen – die Möglichkeiten sind vielfältig. Doch ist echtes Passivsein wirklich möglich? Meine Erfahrung zeigt: Es erfordert viel Einsatz und Geduld.

Mein Einstieg in die Dividendenstrategie

Seit Oktober 2020 beschäftige ich mich intensiv mit Dividendeninvestments. Ziel ist es, ein Portfolio aufzubauen, das regelmäßig Erträge abwirft. Dabei investiere ich in Aktien und ETFs, die monatlich oder quartalsweise Dividenden zahlen.

Aktueller Stand (März 2025):
Mein Depot hat im März 2025 eine Gesamtsumme an Dividenden von über 391 € erzielt. Das klingt nach einer Menge, doch der Weg dorthin war lang und mit viel Recherche verbunden. Ich dokumentiere alle Dividenden in einer Excel-Tabelle, die du kostenlos herunterladen kannst (Link in der Videobeschreibung).

Meine Dividendenquellen im Detail

Zu den wichtigsten Dividendenzahlern gehören Unternehmen wie Realty Income, Target, Wells Fargo, Johnson & Johnson, Exxon Mobile, IBM, Shell, Home Depot, und viele mehr. Besonders Realty Income ist bekannt für seine monatlichen Ausschüttungen, was für mich eine stabile Einkommensquelle darstellt.

Beispiel:
Im März 2025 erhielt ich von Realty Income eine Dividende von 110,53 €, was einen bedeutenden Anteil an meinen monatlichen Einnahmen ausmacht.

Herausforderungen und Chancen

Der Aktienmarkt ist volatil – mein Depot hat im Zuge eines Marktkrachs zwischen 69.000 € und 59.000 € Wert verloren. Doch ich habe nichts verkauft und sehe das Ganze als langfristige Strategie. Durch Nachkäufe und Reinvestitionen wächst mein Portfolio stetig.

Mein monatliches passives Einkommen

Im Durchschnitt erhalte ich derzeit rund 69,47 € pro Monat an Dividenden. Ziel ist es, diese Summe in den kommenden Jahren auf über 300 € monatlich zu steigern. Das würde mir ermöglichen, einen Teil meines Lebensunterhalts durch passive Einkünfte zu bestreiten und vielleicht sogar meine Arbeitszeit zu reduzieren.

Weitere Einkommensquellen

Neben Dividenden investiere ich auch in Immobilien. Gemeinsam mit meinem Kollegen besitzen wir eine vermietete Immobilie, die monatliche Mieteinnahmen generiert. Diese fließen auf ein separates Konto und dienen der Rücklage für Renovierungen und Investitionen.

Außerdem betreibe ich einen YouTube-Kanal, der ebenfalls Einnahmen bringt. Alle YouTube-Einnahmen investiere ich in mein passives Einkommens-Experiment, bei dem ich die sogenannte „1 € Strategie“ teste. Mehr dazu findest du in meiner Playlist.





Mein Fazit: Passives Einkommen ist möglich, aber kein Schnellschuss
Der Weg zu einem nachhaltigen passiven Einkommen ist lang und erfordert Disziplin, Geduld und eine klare Strategie. Es ist wichtig, realistische Erwartungen zu haben und kontinuierlich an den eigenen Zielen zu arbeiten. Durch Investitionen in Dividendenaktien, Immobilien und Online-Einnahmen kann man Schritt für Schritt ein solides finanzielles Polster aufbauen. Dabei sollte man stets die Risiken im Blick behalten und sich bewusst sein, dass echtes Passivsein meist mit anfänglichem Einsatz verbunden ist. Mit Ausdauer und einer langfristigen Perspektive lässt sich jedoch ein Einkommen generieren, das einem mehr Freiheit und finanzielle Unabhängigkeit ermöglicht.

Wenn du noch Fragen hast oder mehr Tipps zum Aufbau eines passiven Einkommens möchtest, stehe ich dir gern zur Verfügung!