Fehler Nummer 1: Konsumschulden machen
Der erste Fehler den es zu vermeiden gilt ist Konsumschulden zu machen. In den 20igern lebt man oft mit einem knappen Budget, sei es man ist noch in der Ausbildung oder man Studiert. Doch mit dem Berufseinstieg und dem ersten richtigen Gehalt bleibt oft mehr übrig, dann möchte man endlich seinen Lebensstandart verbessern, was völlig legitim ist. Wer wohnt schon gerne mit mitte 20 bei Mama und Papa oder will sich alles vom Mund absparen ? Doch hier trennt sich sehr schnell die Spreu vom Weizen zwischen den jenigen die langfristig Vermögen aufbauen gegenüber denen jenigen die immer nur von der Hand in den Mund leben. Vielen Menschen geht es oft wie folgt in ihren 20igern : Sie steigen ins Berufsleben ein und keine 4 Wochen im Job geben sie Ihr Geld für die nächsten 12 Monate mit beiden Händen wieder aus. Eine neue Wohnung… man braucht ja mehr Platz, ein nagelneues Auto wird finanziert, die nächste große Reise, der Sommerurlaub wird groß Geplant. Innerhalb weniger Wochen ist der Lebenswandel perfekt. Der Lebensstandart passt sich sehr schnell dem Gehalt an. Und schnell ist dann wieder mehr Monat als Geld übrig, oft redet man sich diese Situation schön: „dass man zuvor auf viel verzichten musste und das jetzt doch die Zeit sich mal was zu gönnen“. Willkommen im eigenen Hamsterrad. Die Gefahr ist groß schnell Schulden anzuhäufen, weil heute zu jeder Zeit sofort alles haben können. Konsumschulden sollten weitestgehend vermieden werden. Also Kredite die aufgenommen werden um sich Alltagsgegenstände oder Luxus zu finanzieren. Das beste Beispiel ist wohl ein neues Auto. Bodo Schäfer hat hierfür eine gute Regel wieviel ein Auto denn maximal kosten sollte:“ Ein Auto sollte nicht mehr als 2 Monatsgehälter kosten!“. Also wie sieht die Lösung aus um Schulden zu vermeiden ? Frage dich zuerst „Bringt mir das ganze einen echten Nutzen ? oder kaufe ich es gerade nur weil ich es will?“. Ein Tipp den der eien oder andere bereits von seien Eltern oder Großeltern gehört hat „Weniger ausgeben als man einnimmt“ was uns auch zum nächsten Punkt bringt.
Fehler Nummer 2 : kein Überblick über seine Finanzen zu haben
und damit sehr schnell über sein Budget zu Leben. Um zu Wissen wieviel man hat, ob man weniger Ausgibt als man Einnimmt muss man einen Überblick über seine Finanzen haben, hier haben die meisten oft schon ein Problem. Was sind überhaupt meine Fixkosten ? Und je höher die Fixkosten sind desto weniger Geld bleibt zum Sparen, es macht also Sinn sich aufzuschreiben für was man sein Geld ausgibt. Merkt man dass man über seinen Verhältnissen Lebt sollte man seine Kreativität nutzen um die Kosten zu reduzieren. Endzwischen gibt es keine Ausrede mehr dafür, denn wie du dir einen finanziellen Überblick verschaffst erfährst du ->HIER<-
Fehler Nummer 3: Keine Rücklagen für Notfälle
Ich weiss, gerade wenn man sich in der beruflichen Ausbildung befindet, kann man keine finanziellen Luftsprünge machen, weil das Budget sehr eng gestrickt ist. Dadurch fällt das Sparen ziemlich schwer, dennoch sollte man zumindest den Versuch starten einen Notgroschen, also Rücklagen für Notfälle aufzubauen. Dies ist extrem wichtig um kurzfristig liquiditäts Engpässe wie zum Beispiel unvorhergesehene Autoreparaturen oder den Arbeitsplatzverlust ausgleichen zu können ohne direkt in Panik zu geraten. Oder noch schlimmer den teuren Dispokredit nutzen zu müssen, denn dadurch entstehen Langfristig noch größere Probleme. Im Idealfall sollte man dann 10 % seines Nettovermögens dafür aufwenden einen Notgroschen aufzubauen bis man mindestens 3 Monatsgehälter auf der hohen Kante hat. Am Anfang fällt es womöglich noch sehr schwer, dennoch können 5, 10 oder 50 € im Monat auf Dauer einen großen Unterschied bewirken. Eine Alternative wären Geldgeschenke zu Geburtstag oder Weihnachten, von diesem Geld sollte man 80 % zur Seite legen und von den anderen 20 % darf man sich dann immer noch etwas gönnen. Ein weiterer Tipp ist es seine monetären Ziele und Wünsche aufzuschreiben, wie du deine Zielsetzung richtig gestaltest erfährst du ->HIER<-
Fehler Nummer 4: Nicht oder zu Wenig Sparen und das Geld dann Nicht zu investieren
Tatsächlich gibt es einige Menschen die die vorherigen Fehler nicht gemacht haben aber dennoch dann folgenden Fehler machen… Sie machen nämlich GAR NICHTS. Zu mindestens nicht mit ihrem Geld. Jeden Monat wird ein bisschen Geld zur Seite gelegt oft direkt sogar auf dem Girokonto, einige sind etwas weiter und schieben das Geld auf ein Tagesgeldkonto aber hier hört es dann schon auf und das Geld verrotten vor sich hin. Wie du nun aber erst einmal deine Notgroschen ansparst, um mit dem Geld was du anschließend sparst zu Investieren erfährst du ->HIER<-
Fehler Nummer 5: zu wenig zu riskieren
Ja das mag sich im ersten Moment vielleicht etwas komisch anhören. Wie ich soll alles Riskieren ? Aber nein, HALT ! damit ist nicht gemeint dass du all dein Erspartes auf Kryptowährung setzen solltest, ebenso wenig ist damit das generelle investieren an der Börse gemeint, sondern vielmehr das Investment in dich als Mensch (dein Humankapital). In den jungen Jahren ohne Verpflichtungen in Form von finanziellen Verpflichtungen oder einer Familie stehen einem alle Wege offen. Deswegen eignen sich die 20iger perfekt dafür so viel wie möglich auszuprobieren. Will Smith drück das sehr schön aus: “ i love this one -> fail early, fail often, fail Forward“. Was er damit sagen will ist, dass Scheitern zum Prozess dazugehört. Auch wenn du heute noch nicht weißt wo du später einmal Landen willst, kannst du deine 20iger dafür nutzen herauszufinden was du magst und was du nicht magst. Aus jedem Fehler kann man einiges Lernen und lass dich nicht von anderen Stressen, die dich zu irgendetwas drängen wollen. Seien es deine Eltern oder auch die Freunde. Nur DU bist der Designer deines eigenen Lebens und niemand sollte dir da rein reden. Wie du lernst deine Finanzen in den Griff zu bekommen erfährst du ->HIER<-